Per aspera ad astra
Autoren: Daniel Patrick Brugger und Matthias Achim Teichert (Partner #FORTSCHRITT)
- 17.01.2023 -
Die Nachwehen von Corona sind immer noch zu spüren: Der Null-Covid-Ansatz in China ist gescheitert; die USA ist politisch mit sich selbst beschäftigt; die EU befindet sich in einer Energiekrise und die hohe Migration sowie der Fachkräftemangel erschweren die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Zusätzlich ist die Inflation auf globaler Ebene zurück und so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Tragischerweise hat sich dieser Zustand verfestigt und wird sicherlich noch längere Zeit auf hohem Niveau bleiben. Gesellschaft, Politik und Wirtschaft werden auch in den kommenden 12 Monaten vor enormen Herausforderungen stehen und es werden nicht alle davon bis Dezember beseitig sein.
Mit diesem nicht immer nur ernst gemeinten Jahresausblick wagen wir auch einen Blick auf die bevorstehenden Monate, die uns „über raue Pfade zu den Sternen führen“.
Was kommt im Jahr 2023?
Die Corona-Pandemie, bzw. die Folgen und Nebenwirkungen, werden auch im Jahr 2023 eine Hypothek sein und einen großen Einfluss auf die unternehmerische Kalkulierbarkeit und Planbarkeit haben. Mit den Optionen zum Impfen, der hohen Durchseuchung der Gesellschaft und der Abschwächung des Corona-Virus entspannt sich die Situation allmählich. Jedoch sind gestörte Lieferketten, stark gestiegene Staatsschulden, die Sorge um die eigene Gesundheit, die verlorene Resilienz gegenüber anderen Erregern, die sozio-psychologischen Begleiterscheinungen, die gereizte politische Debattenkultur, die hohe Unzufriedenheit in Teilen der Bevölkerung, die angespannte Konstellation im Gesundheitssektor usw. die Folgen von Corona. Aus diesem Grund wird das Thema Corona bzw. dessen Nachwehen auch im Jahr 2023 auf der Agenda stehen. Dennoch sollte positiv vermerkt werden, dass vieles in Bezug auf Corona klarer als vor 12 Monaten ist und wir an vielen Stellen einen verträglichen Weg zurück in den Alltag gefunden haben.
Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben! Die Zeiten mit Raten zwischen null bis maximal 2% sind für die kommenden Monate auszuschließen. Dies hat neben den sozialen Folgen auch umfangreiche Auswirkungen auf die strategische Ausrichtung von Unternehmen und deren Geschäftsmodelle. Denn das „Geld“ ist deutlich teurer geworden, sodass Liquidität, Kredite usw. die mitunter geringen Renditen vollkommen auffressen.
Die Ampel-Regierung ist sich in vielen Zielsetzungen einig, jedoch nicht über den zu gehenden Weg. Die unterschiedlichen Überzeugungen, ob staatlich koordiniert oder marktwirtschaftlich organisiert der bessere Weg ist, werden auch im kommenden Jahr die politischen Debatten bestimmen. Die zu wiederholende Wahl in Berlin im Februar, die Bürgerschaftswahl in Bremen und besonders die beiden Landtagswahlen in Hessen und Bayern im Herbst werden dem politischen Diskurs in Deutschland zudem weitere Würze verleihen.
Die allgemeine globale und ökonomische Situation ist nicht auf Rosen gebettet. China strauchelt, resultierend aus der strikten Corona-Politik und den häufig harten Lock Downs. Diese Lock Downs haben die globalen Lieferketten empfindlich ins Stocken gebracht, wodurch die Supply Chain auch im kommenden Jahr häufiger Aussetzer haben wird.
Der König der Hellseher bzw. Schwarzmaler, Nostradamus, hat Wirtschaftskrise und Krieg für das Jahr 2023 vorausgesagt. Zwar herrscht leider immer irgendwo auf der Erde Krieg, allerdings bleibt die Lage in der Ukraine mit besonderer Besorgnis zu beobachten. Ob die Wirtschaftskrise ein endzeitlicher „Super-Crash“ wird, bleibt abzuwarten; es wird wohl eher ein Abbremsen als ein Aufschlagen werden - hoffentlich.
Trotz aller Widrigkeiten auf dem Weg zum Erfolg wäre es keine gute Option, planlos und ziellos ins neue Jahr zu starten. Allerdings bleiben beliebte Taktiken weiterhin:
- „Abwarten und Tee trinken“
- „Probleme aussitzen“
- „herauszögern und drumherum reden“
- „Scheingefechte führen und Nebelkerzen zünden“
- und die "Bazooka" aller Taktiken: „dies haben wir schon immer so gemacht.“
Final werden diese Taktiken sicherlich nicht den Erfolgsweg ebnen. Denn die Lage ist zu dynamisch, um die versäumte Zeit von Corona wieder aufholen zu können. Wir sind uns sicher, dass es nur mit einer proaktiven Ausrichtung gelingen kann, die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern. Aus diesem Grund soll mit diesem Beitrag das Jahr 2023 etwas strukturiert und mit einigen strategischen Überlegungen eingeläutet werden.
Fixe Punkte für das Jahr 2023
Bei einer auch in diesem Jahr hohen Volatilität ist es wichtig, sich an fixen Punkten zu orientieren. Sicher kommen werden im Jahr 2023 folgende Ereignisse:
- Beim Rundfunkbeitrag ist eine Befreiung aus Glaubensgründen ab 01.01.2023 nicht mehr möglich.
- Die Gültigkeit der mobilen Briefmarke ist nicht mehr auf 14 Tage begrenzt, sondern kann auf unbestimmte Zeit verwendet werden.
- Die Deutsche Bahn hat ihr Abo-Modell bei der BahnCard 100 eingestellt. Jetzt kann die BC100 nur noch am Stück für ein Jahr erworben werden.
- Ab dem 01.01.2023 bietet die Deutsche Post kein Telegramm mehr an.
- Ab dem 01.03.2023 kommt die Energiepreisbremse. Es werden jeweils 80% des Vorjahresverbrauchs für Strom zu einem Preis von 40 Cent/kWh und für Gas zu einem Preis von 12 Cent/kWh gedeckelt.
- „Hartz IV“ wird durch das neue „Bürgergeld“ abgelöst.
- Das 49-Euro-Ticket kommt (voraussichtlich).
- Das Kindergeld steigt auf einheitlich 250 EUR monatlich pro Kind.
- Die Renten steigen (voraussichtlich) in Westdeutschland um rund 3,5% und in Ostdeutschland um 4,2%.
- Krankenkassenbeiträge steigen auf 16,2%.
- Durch die Neuregelung des Wohngelds sind deutlich mehr Personen bezugsberechtigt; zudem wird der Höchstbetrag angehoben.
- Der steuerliche Grundfreibetrag wird um 561 EUR auf 10.908 EUR erhöht.
- Die Energiepreispauschale für Studenten in Höhe von 200 EUR wird ausgezahlt.
- Die Förderung beim Kauf eines E-Autos wird ab dem 01.01.2023 gesenkt. Die Förderung von Plug-In Hybriden wurde am 31.12.2022 beendet.
- Mieter und Vermieter teilen sich den CO₂-Preis für eine Wohnung.
- Die Erklärung zur Berechnung der neuen Grundsteuer müssen von Eigentümern bis Ende Januar 2023 abgegeben werden.
- Die Homeoffice-Pauschale steigt auf 6 EUR pro Tag und einem Höchstbetrag von 1.260 EUR bzw. 210 Arbeitstage.
- Die Elektronische Krankschreibung wird für Arbeitgeber verpflichtend.
- Nach der Erhöhung der Verdienstgrenze bei Mini-Jobs zum 01.10.2022 wurde die Grenze bei Midi-Jobs zum. 01.01.2023 auf 2.000 EUR erhöht. Damit bleibt Beschäftigten aufgrund geringerer Beiträge für die Sozialversicherungen mehr Netto vom Brutto.
- Die Tabaksteuer steigt um ca. 8 Cent je 20 Zigaretten. In den kommenden Jahren sollen weitere Tabaksteuererhöhungen erfolgen.
- Die reduzierte Besteuerung von Autogas (LPG) wird zurückgefahren; aus diesem Grund wird LPG teurer.
- Verbesserte Bedingungen für Photovoltaikanlagenbesitzer. Auch wenn die EEG sinkt, sind durch steuerliche Vorteile und das Aussetzen der „Degressionshandbremse“ für ein Jahr die Nachteile sicherlich mehr als ausgeglichen.
- Die Lkw-Maut steigt zum 01.01.2023.
- Ab dem 01.01.2023 ist die Gastronomie verpflichtet, bei Essen und Getränken "To-Go" alternativ eine Mehrwegverpackung anzubieten.
- Das Lieferkettengesetz zum Schutz der Umwelt-, Menschen- und Kinderrechte tritt in Kraft.
- Die Deutsche Bahn bietet vegane Currywurst im Bordrestaurant an.
- Ab April 2023 sollen neue Fördermaßnahmen für Wohneigentum mit z.B. Baukindergeld 2.0 kommen.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dennoch liefert sie umfangreiche Orientierungs- und Anhaltspunkte für das Jahr 2023, auf die wir uns alle in Deutschland einstellen können.
Trends im Jahr 2023
- Das Schreckgespenst vieler Deutschen, die Inflation, ist nun seit ca. eineinhalb Jahren zurück. Im Jahr 2022 steigerte sich die Inflation auf zweistellige Werte und übertraf somit die inflationsstarken Jahre aus den 1970ern, was die höchsten Werte seit dem 2. Weltkrieg bedeutet. Dies erzeugt Ängste und Sorgen als auch Erinnerungen an die 1920er mit der Hyperinflation. Die Höhe der Inflation hat viele Ursachen, z.B. die Geldmenge im Markt durch die EZB-Ankäufe, die staatlichen Corona-Hilfen, Preisentwicklungen im Zuge des Ukrainekrieges, gestörte Lieferketten sowie gestiegene Umverteilungen bzw. Sozialtransfers usw. Als Schweif am Horizont können die Entwicklung der Immobilienpreise gelten, die zumindest die „Asset-Inflation“ stagnieren lassen. Jedoch werden die gestiegenen Zinsen und die hohe Inflation auch im Jahr 2023 prägend sein und starken Einfluss auf das Geschäftsleben haben, denn die Unternehmungen mit Renditen unter der Inflation und den Liquiditätskosten/ Zinsen werden vor Problemen gestellt bzw. mittelfristig vor der Insolvenz stehen. Passendes Handeln mit einer erhöhten Inflation müssen in Deutschland noch viele erlernen. Vor Zeiten des Euro in Südeuropa oder in der Türkei bis heute sind höhere Werte bei der Inflation bekannt und von deren Erfahrungen und Handeln sollte neben der Veränderung beim Liquiditätsmanagement gelernt werden.
- Ökologie und Nachhaltigkeit werden im Jahr 2023 deutlich an Relevanz gewinnen. Greenwashing und rhetorische Feigenblätter werden bedauerlicherweise von vielen Unternehmen auch noch in diesem Jahr praktiziert; wohl mit dem Ziel, die eigenen Defizite und Unstetigkeiten zu verschleiern. Jedoch sind die Taxonomie, das Liefergesetz und die hohen Energiekosten aktuell wesentliche Treiber hin zu einer echten Umstellung und veränderten Ausrichtung. Zudem verändert die aktive Einpreisung von ökologischen und sozialen Punkten die Ausgangssituation. Die Gewinner und Verlierer dieses Wandels werden sichtbar und die ökonomischen und sozialen Konsequenzen erzeugen gesellschaftliche Spannungen. Nur wenn eine gesellschaftliche Mitnahme besteht, wird Akzeptanz für diesen Wandel entstehen. Ohne die Akzeptanz wird Nachhaltigkeit nicht final erfolgreich sein. Aus diesem Grund müssen Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang gebracht werden. In den kommenden Monaten werden viele Unternehmen Konzepte zur Nachhaltigkeit ausarbeiten und diese implementieren. Einige dieser Maßnahmen werden intrinsisch motiviert sein; die meisten werden es jedoch machen, da ihre Kunden es wünschen oder z.B. die Banken es einfordern und bei Krediten, Liquiditätsmanagement usw. einen „Straf-“ Zinsaufschlag verhängen.
- Mobilität in Deutschland steht vor einer Zeitenwende. Zum einen mit dem Deutschlandticket und zum anderen mit den Veränderungen bei den PKW-Verkaufsvolumen. Das Deutschlandticket oder 49 EUR-Ticket wird den ÖPNV und Nahverkehr grundlegend ändern. Ob es für eine vollumfängliche Revolution reicht, bleibt abzuwarten, da die Alimentierung nicht ausreichend gesteigert wird. Für urbane und suburbane Regionen wird es eine schlanke, einfache und günstige Lösung geben. Im ruralen Umfeld wird es jedoch keinen spürbaren Impact haben. Auch kann der Nutzer und dessen Bedürfnisse aus dem Fokus des ÖPNV rutschen, denn die Rechnung zahlt der Staat. Des Weiteren werden die Herausforderungen im Fernverkehr, die unzureichende Infrastruktur und die fehlende Digitalisierung nicht gelöst. Trotz alledem ist es ein mutiger Schritt, mit vielen positiven Impulsen, der Deutschland helfen kann, sich zu modernisieren. Die Automobilindustrie ist ebenfalls in einer starken Transformation - mit starken Auswirkungen auf die Autobauer und dessen Zulieferer. Zum einen werden weniger Fahrzeuge gebaut und verkauft. Zum anderen erhöht der Mix aus Verbrennern, BEV sowie weiteren Alternativen langsam die Komplexität. Des Weiteren steigen neue sowie außereuropäische Autobauer (Polestar, Genesis, Nio, BYD, Dongfeng, Lynx, usw.) in den deutschen Markt ein, welches den Marktdruck zusätzlich steigert. Zusätzlich ist die Mobilität von heute nicht mehr nur der profane Transit von A nach B; es impliziert vielmehr eine agile und flexible Geisteshaltung, sodass sich auch die Erwartungen der Nutzer und Kunden gewandelt haben. Dies hat und wird die Geschäftsmodelle im Bereich der Mobilitätsnutzung wandeln, hier zum Beispiel Parkraumbewirtschaftung, Mobilitätsplattformen, digitalen POS, Dual-Use der Transitzeit, Konnektivität, usw.
- Personalmangel und moderne Organisation der Arbeit sind im Zuge der Pandemie auf dem Vormarsch. Der demografische Wandel erzeugt eine große Welle von Pensionierungen, sodass trotz Krisenstimmung in der Wirtschaft die Arbeitslosigkeit gering bleibt. Des Weiteren hat sich die Quote der Teilzeitbeschäftigten in den letzten Jahren deutlich erhöht, welches die Anzahl der benötigten Personen ebenfalls steigert. Durch den Zuzug von Fachkräften aus dem Ausland gelang es allerdings nicht ansatzweise, dieses auszugleichen. Zur Sicherung der Arbeitsfähigkeit gehen einige Unternehmen mit höherer Flexibilisierung und Individualisierung der Organisation der Arbeit neue Wege. Diese neuen Wege steigern die Komplexität im Arbeitsalltag auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ermöglichen diese neue Wege Erfolge bei der Gewinnung, Bindung, Loyalität und Weiterentwickelung von Mitarbeitern sowie der Steigerung der Produktivität.
- KI bzw. künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren einige enorme technologische Sprünge vollzogen, sodass bestehende Lösungen deutlich performanter sind als noch vor einigen Jahren. Dies ermöglicht viele neue Anwendungen im digitalen-virtuellen Raum. Die Geschwindigkeit der Entwicklung wird die Gestalt des zukünftigen Internets und IT-Anwendungen maßgeblich prägen. Der Einfluss von KI wird auf das Web 3.0, die Softwareentwicklung und die IT-Landschaft sicherlich größer sein als auf Block Chain, Krypto, NFT (Non-fungiblen Token) usw. Denn die Nutzung bei Anwendungen und der generierte bzw. wahrgenommene Mehrwert vor Kunde ist relativ groß und kurzfristig kapitalisierbar. Dies sind wohl auch die Gründe, wieso einige Tech-Riesen aus dem Silicon Valley aktuell sehr große Budgets in diesen Themenbereich investieren.
Fragen für das Jahr 2023
Gleichwohl mit den perspektivischen Trends und den fixen Punkten vieles im wohl volatilen Jahr 2023 proaktiv gesteuert werden kann, bleiben einige Fragen offen:
- Wird der „Streckbetrieb“ der Nuklearenergie in Deutschland am 15. April final beendet?
- Wird der HSV erneut den 4. Platz in der 2. Bundesliga belegen oder doch aufsteigen?
- Wird es gelingen, das Glasfasernetz in Deutschland flächendeckend auszubauen?
- Welches Land wird dieses Jahr den European Song Contest gewinnen?
- Wird Deutschland mit Nicole und dem Lied „Ein bisschen Frieden“ erneut antreten?
- Werden die Gesundheitsämter und anderen Behörden die Faxgeräte abschaffen und die Digitalisierung umsetzen?
- Kann der MP Boris Rhein seinen Posten in Wiesbaden nach der Landtagswahl in Hessen behalten?
- Gehen Mick Jager und Keith Richards mit den Rolling Stones noch einmal auf Tournee?
- Werden die Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley ihre Kursverluste aus dem Jahr 2022 an der Börse ausgleichen?
- Wird es Frieden in der Ukraine geben?
- Wie stark wird die erwartete Rezession in Deutschland und der EU ausfallen?
- Gewinnt Bayern München zum 11. Mal in Serie erneut die Meisterschale?
- Wird Schalke 04 wieder absteigen und sich zur Fahrstuhlmannschaft entwickeln?
- Werden bis Ende 2023 die ersten autonomen Fahrzeuge in einer on-demand Flotte ökonomisch betrieben?
- Wird es den südamerikanischen Drogenkartellen gelingen, das importierte Volumen nach den beiden letzten Rekordjahren im Jahr 2023 erneut zu steigern?
- Sind die Gerüchte, dass Ex-Wirecard Manager Jan Marsalek in Moskau lebt wahr? Wird er gefunden/ enttarnt, ausgeliefert und vor Gericht gestellt?
Reflektion zu den offenen Fragen von 2022
Vor zwölf Monaten standen einige offene Fragen für das Jahr 2022 im Raum. Jetzt - ein Jahr später - können die meisten beantwortet werden.
- Die Nuklearenergie wurde von der EU als nachhaltige Finanzoption in der Taxonomie eingestuft.
- Bayern München hat erneut die Meisterschale und zum 10.Mal in Serie gewonnen.
- Erling Haaland spielt seit dieser Spielzeit für den englischen Fußballclub Manchester City.
- Nach den Landtagswahlen 2022 stellt die CDU mit den Ministerpräsidenten Günther und Wüst in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen weiterhin die Regierung. Im Saarland verlor die CDU die Regierungsverantwortung.
- Die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm ist Ende 2022 eröffnet und am 11. Dezember in den Planverkehr genommen worden.
- Die Olympiade in Peking und die Fußballweltmeisterschaft in Katar haben nur ein geringes Interesse in Deutschland erzeugt. Beide Events wurden medial stark an ökologischen, weltanschaulichen und moralischen Standpunkten politisiert und kontrovers debattiert. Sportlich betrachtet waren beide Events für Deutschland eher enttäuschend.
#FORTSCHRITT-Fazit für das Jahr 2023
Nach drei Jahren von 2020 bis 2022 mit Pandemie und vielen Krisen hat sich eine ökomische Katerstimmung eingestellt, die von der hohen Inflation konditioniert wird. Nach fast drei Jahren „Hammer and Dance“ mit mehreren Corona-Wellen sind jetzt die Nebenwirkungen, Langzeitfolgen und Auswirkungen zu den aktuellen Herausforderungen gewachsen. Aus diesem Grund ist es wichtig und richtig, aktiv zu handeln, sich zu treffen, Projekte zu starten, zu feiern, den Urlaub zu genießen, usw. Reduzieren Sie sich nicht auf die Hoffnung „es wird schon gut gehen“. Nehmen Sie die bestehenden Probleme als Herausforderungen an und gestalten Sie diese bestmöglich! Denn die Nebenwirkungen, Langzeitfolgen und Auswirkungen von Corona gepaart mit Inflation, Personalmangel usw. werden durch Passivität an Dramatik und Intensität nur zunehmen - mit meist negativen Auswirkungen. Aus diesem Grund muss der aktuell steinige Weg akzeptiert werden.
„Durch das Raue zu den Sternen.“ – Per aspera ad astra.
Wir von #FORTSCHRITT helfen Ihnen gern, das Jahr 2023 erfolgreich zu meistern und Ihre Probleme und Widrigkeiten in Herausforderungen und „dornige Chancen“ zu verwandeln. Wir freuen uns auf spannende Gespräche und Projekte und gemeinsam mit Ihnen „den steinigen Weg zu den Sternen“ im Jahr 2023 zu gehen!
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Matthias Achim Teichert & Daniel Patrick Brugger